Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 36

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
36 Emzelgebietc. Bedeutung der Ostsee in der Geschichte der deutschen Seeschiff- sahrt. Die schwache Flut der Ostsee, die zahlreichen, den Verkehr erleichternden Gestadeinseln und Halbinseln, die vielen Buchten, Förden und Haffe, die eimnün- denden schiffbaren Flüsse und ganz besonders die Nähe der Gegengestade boten die günstigsten Bedingungen für die Anfänge der deutschen Seeschiffahrt. An der buchtenreichen wendischen Küste im W. der Ostsee mit den Städten Lübeck, Wismar, Rostock, Stralsund und Greifswald war der Hauptsitz der Hansa, und von hier aus trugen die Hanseaten den Ruf deutscher Kraft und Macht weithin über die Gestadeländer der Ost- und Nordsee. Die Ostsee, ein Binnenmeer, wurde dank ihrer eigenartigen Natur die Wiege der deutschen Seeschiffahrt und des deutschen Zeehaudels. Seit der Wiederaufrichtung des deutschen Kaisertums gewann das Deutsche Reich mit erstaunlicher Raschheit wieder Seegeltung, und auch die Bedeutung der Ostsee hat sich infolgedessen wieder wesentlich gehoben, zumal nun auch der Nordostseekanal das ganze Ostseegebiet dem Weltverkehr näher gerückt und die In- dustrie in der Mark und in Schlesien sich wesentlich gehoben hat. Heute ist Stettin (235000 6.) hauptsächlich infolge des Aufschwungs der Reichshauptstadt die erste preußische Seehandelsstadt an der Ostsee. Nach der Bollen- dung des Großschiffahrtswegs nach Berlin wird es noch an Bedeutung gewinnen. Lübeck, Stralsund und Warnemünde vermitteln den Verkehr nach N., Tanzig und Königsberg hauptsächlich den nach dem Russischen Reiche, Kiel mit dem deutschen Reichskriegshafen endlich schirmt den friedlichen Wettbewerb des dent- fchen Kaufmanns in der Ostsee und zugleich die deutsche Wasserstraße nach der Nordsee. Tie größere Entfernung der Ostsee vom Weltmeer, ihre langanhaltende Ver- eisung, endlich die Tatfache, daß ihre Uferstaaten vorwiegend Äckerbau treiben, schränken ihre Bedeutung für den Verkehr naturgemäß eiu. Die Grundlagen der deutschen Seemacht. Tie Bedingungen für die Entwicklung Deutschlands zu einer Seemacht scheinen nicht sonderlich günstig zu sein. Es fehlt dem Deutschen Reich vor allem die unmittel- bare Berührung mit dem Ozean, und seine Küsten sind, wie die holländische, vorwie- gend slach und durch ausgedehnte Sandbänke und Untiefen gefährlich („Nordsee— Mordsee"). Dazu haben sie auch eine wesentlich geringere Ausdehnung als die der europäischen Westmächte. Gleichwohl sprechen zahlreiche Gründe für unser Recht auf das Meer. 1. Geographische Gründe. Das Deutsche Reich hat Anteil an der Nord- und Ostsee, und durch diese wird es mit ihren Gestadeländern und den überseeischen Gebieten verknüpft. Tie Länge der deutschen Küste macht immerhin ein Viertel der gesamten Landesgrenze aus. _ ^ Tie Hauptabdachung des Landes geht nach dem Ozean; alle deutschen Ströme — die Donau ausgenommen — streben nach der Nord- und Ostsee hin und setzen dadurch das Meer mit einem weitausgedehnten und sehr produktiven Hinterland in Verbindung.

2. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 13

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Der geologische Aufbau des deutschen Bodens. 13 Alte Schollen- Junge Falten- Tafelländer Vulkanische Grenze der gebirge gebirge Gebirge nordischen Vereisung Gebirgsbau Deutschlands. Nach Partsch. das böhmische Becken (die böhmische Masse) mit den umgrenzenden Gebirgen, ferner Fichtelgebirge, Vogtland, Franken- und Thüringer Wald, Harz, Schwarzwald, Wasgenwald und Rheinisches Schiefergebirge. Während daher der Bau des deutschen Mittelgebirgslandes in vieler Hinsicht Einheitlichkeit vermissen läßt, finden sich doch übereinstimmend zwei Richtungen, in denen die gebirgsbildenden Kräfte vor allem tätig waren, nämlich einerseits die Richtung von Sw. nach No., die sich vor allem im rheinischen Schiefergebirge und im Erzgebirge zeigt, und in noch ausgedehnterem Maße, rechtwinklig dazu die Rich- tung von So. nach Nw. In manchen Gebirgen, z. B. im Fichtelgebirge, kreuzen sie sich. 3. In die eingesunkenen Beckenräume trat das Meer ein, dessen horizontal abgelagerten Niederschläge (Trias, Jura und Kreide) heute die deutschen Tafel- länder bilden: die Schwäbisch-Fränkische Tafel und ihre Fortsetzung nach N.: das Weserbergland und die Thüringische Hochfläche, dann die Pfälzisch-Lothringische Tafel. Durch den Einbruch der Oberrheinischen Tiefebene in der Tertiärperiode, die sog. Rheintalversenkung, durch Verwitterung und die abtragende Tätigkeit der Flüsse (Erosion) wurde auch dieses mesozoische Tafelland allmählich wegen der ver- Fischer-Geistbeck.bappert, Erdkunde f. höh. Schulen. Ausg. D. Y. 2

3. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 15

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Deutschlands Bodengestalt in ihrer Bedeutung für Bewässerung :c. 15 schiedenen Widerstandskraft der einzelnen Schichten in ein Stufenland umgeformt. Das Alpenvorland und die Oberrheinische Tiefebene waren auch noch während der Tertiärzeit von Binnenmeeren erfüllt. 4. Während der diluvialen Eiszeit drangen von Skandinavien und von den Alpen her Gletscher weit in das deutsche Land vor. Die zurückweichende und wieder vordringende nordische Vereisung erreichte die Breite von Magdeburg und den Fuß des Mittelgebirges, die alpinen Gletscher das Nordende der oberbayerischen Seen nahe bei München. Die Eisströme Übergossen die Gebiete, also vor allem Nord- deutschend und die Süddeutsche Hochfläche, mit ihren Ablagerungen, mit Sand, Kies, erratischen Blöcken und Geschiebelehm, und gaben der Landschaft ihr heutiges Aussehen. Auch die norddeutschen Flußtäler verdanken ihnen ihre Entstehung. (S. das Kärtchen S. 42.) In den nicht vereisten Landesteilen entstand unter dem Einfluß der Verwitterung und des Winds der Löß, ein Staublehm. 5. Die Zerstückelung des alten Schollenlands in einzelne Massive war viel- fach von vulkanischen Ausbrüchen begleitet. Eruptivmassen (Basalt, Trachyt und Phonolith) drangen an den Verwerfungsspalten zutage und schufen dadurch die lange Reihe vulkanischer Erhebungen, die die Mitteldeutsche Gebirgsschwelle von der Eifel bis nach Hessen hin (vor allem Vogelsberg und Rhön), ferner Nord- böhmen und die Lausitz durchsetzen. In Süddeutschland entstanden aus ähnlichen Ursachen die Vulkane des Hegaus (Hohentwiel), die Vulkanbildungen um Urach im Schwäbischen Jura, der Riestrichter bei Nördlingen im Fränkischen Jura, der Kaiserstuhl in der Oberrheinischen Tiefebene und die Vulkane der Oberpfälzischen Hochfläche n. von Weiden. So bildete sich im Lauf der verschiedenen Erdzeitalter der Stu- fenbau des deutschen Landes heraus: das Tiefland im N., die Mittel- deutsche Gebirgsfchwelle im Herzen des Reichs und das Hochgebirge im S. Jede dieser Landstufen hat ihr besonderes Wirtschaftssystem: Im Norddeutschen Tiefland wird vorwiegend Ackerbau und Vieh- zucht getrieben, die Mitteldeutsche Gebirgsfchwelle mit ihren Kohlen- und Eisen- lagern ist die Hauptwerkstätte der deutscheu Industrie, das Hochgebirge endlich ist vorwiegend eine Stätte der Gras- und Wald- Wirtschaft. Bei aller Vielgestaltigkeit im einzelnen hat Deutschland in seinem durch- greisenden Stufenbau einen einheitlichen Zug. Iv. Deutschlands Bodengestalt in ihrer Bedeutung für Bewässerung und wirtschaftliche Verhältnisse. Einfluß der Bodengestalt auf die Bewässerung. Die einheitliche Natur im Aufbau des Bodens verursacht auch in der Hauptsache die gleiche Rich- tung wie den verwandten Charakter der deutschen Ströme. Mit Ausnahme der Donau folgen alle der n. Abdachung zur Nord- und Ostfee. Mittel- und Unterlauf, die für die Schiffahrt wichtigsten Flußstrecken, kommen zur reichen Entfaltung. Die Lage der Nebenflüsse und die geringe Höhe der Waffer- 2*

4. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 79

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Die Eisenbahnen. 79 Auch in China hat das Dampfroß seinen Einzug gehalten. Heute läuft in Nordchina eine Eisenbahnlinie von Peking über Tientsin nach Mukden zur transsibirischen Bahn, so daß nunmehr Europa und China, diese beiden größten Menschenanhäufungen der Erde, in direkte Eisenbahnverbindung gesetzt sind. Auch im deutschen Pachtgebiet Kiautschou dringt schon ein Schienen- sträng bis Tsinanfu landeinwärts: die sog. Schantung-Eisenbahn. Im Betrieb sind ferner die Linien Peking—hankau und Peking—pukou (Nanking gegen- über). Die Mnnanbahn stellt die Verbindung des südwestlichen China mit den indochinesischen Besitzungen der Franzosen her. Jedenfalls wird die Ausbreitung des Eisenbahnwesens in China große Wirkungen haben, und zwar sowohl mit Rücksicht auf Produktion, Handelspolitik und Güteraustausch als auch hinsichtlich der Auswanderungs- und Arbeiterfrage. In einer vor kurzem noch ungeahnten Weise wird der Bahnbau neuestens auch in der Asiatischen Türkei betrieben, und zwar hauptsächlich durch deutschen Unternehmungsgeist. Schon jetzt führt hier eine Linie von Haidar Pascha, s. von Skutari, nach Angora und eine andere, noch wichtigere, über Konia nach Bul- gurlu; sie soll im Interesse eines raschen Verkehrs mit Indien über Mosul und Bag- dad nach dem Hafen Koweit am Persischen Meerbusen fortgeführt werden (Bag- dad- oder Euphratbahn). Koweit wäre dann von London aus in 5, Bombay in 9 Tagen (statt in 15) zu erreichen. Vollendet ist bereits die Linie Damaskus —Mekka, die sog. Hedschasbahn, 1800 km. Von sonstigen Bahnprojekten verdient noch Erwähnung die Fortführung der Transkaspischen Bahn durch Zentralasien nach dem Tal des Jang-tse-kiang; sie wird indes wohl erst in ferner Zukunft erfolgen. Wichtigere asiatische Eisenbahnlinien. Kleinasien und Syrien. Russisch-Jndien. km Std km Std. Krasnowodsk—andischan. . 1791 74 Haidar Pascha—bulgurlu . . 947 — Orenburg—taschkent . . . 1736 — Beirut—damaskus.....147 11 Moskau—wladiwostok . . 6713 — Jafa-Jerusalem..... 87 3 7, China Damaskus-Mekka..... 1800 - Peking-Hankau . . . ' . 1209 36 Britisch-Jndien. Tsinanfu . . . 412 14 Berlm—pekmg..... — 14 Taae Bombay—kalkutta..... 2250 60 Berlin-Tsingtau .... —17—22 4. Afrika. Afrika ist lange am meisten zurückgeblieben. Verursacht wurde diese Erschei- nung vor allem durch die Ungunst der physischen Verhältnisse. Ausgedehnte Gebiete des Innern sind unwegsam, und außerdem steht einer nachhaltigen Ansiedlung fremder Kulturvölker vielfach das ungesunde Klima entgegen; nimmt man noch dazu den lange bestehenden Mangel an Lockmitteln des Verkehrs und die geringe Rassenbegabung der Neger, so sind das Gründe genug wie für die niedrige Kulturstufe des Erdteils überhaupt so auch für den bis in die jüngste Zeit so tiefen Stand seines Eisenbahnwesens insbesondere. 6*

5. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 80

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
80 Die Verkehrswege der Gegenwart. Größere Eisenbahnlinien weisen vorerst nur das französische Nordasrikn (Tunis—alschier—oran), Ägypten (Alexandria—assnan, Wadi Halsa— Ehartum^) und das britische Südafrika auf (Kapstadt—kimberley-—Bula- wayo — Viktoria-Fälle—brokenhill—kongostaatgrenze). Bulawayo ist über Salisbury auch mit der portugiesischen Hafenstadt Beira verbunden. Britisch- Südafrika dankt fein Schienennetz vor allem der Auffindung der großen Gold- und Diamantfelder. Bon sonstigen größeren Linien sind noch zu erwähnen die Uganda- bahn (Mombas—viktoriasee), die Umgehungsbahnen längs des Kongo (Matadi— Leopoldville, Stanleyville—ponthierville und Kindu—buli), die Sene- gal—nigerbahn der Franzosen und der Schienenstrang zwischen Berber-Suakin (genauer Ed-Damer—port Sudan); er stellt die Verbindung vom Nil zum Roten Meer her. Die deutschen Kolonien besitzen vorerst an Eisenbahnen folgende Linien: in Deutfch-Südwestafrika: Swakopmund—windhuk (380 km = Berlin—breslau), Swakopmnnd—tfumeb (Qtawibahn mit Abzweigung nach Grootfontein 663 km), Lüderitzbucht—keetmanshoop, Keetmanshoop—windhuk (Nord-Südbahn) und Seeheim bei Keetmanshoop—kalkfontein; in Togo: Lome—atiecho (45 km), Lome—palime (123 km) und Lome—atakpame (180 km); in Dentfch-Ost- asrika: Tanga—mombo—moschi—arnscha (Usambarabahn) und Daressalam— Morogoro—tabora, 850 km (Zentralbahn); in Kamerun: Duala—manen- gubaberge, 160 km, und Duala—ed ea—widimenge (am Njong), 360 km, (letztere noch im Bau befindlich). Von größeren Eisenbahnbauten sind in Afrika noch in Aussicht genommen die Vollendung der Transkontinentalbahn Kapstadt—kairo, 7000 bis 8000 km, die Fortsetzung der Kongo-Eisenbahn und der deutsch-ostasrikanischen Zentralbahn bis an den Tanganjika und die Durchquerung der Sahara in nord- südlicher Richtung. Wichtigere afrikanische Eisenbahnlinien. km Std. I<m Std. Alschier-Constantine..... 464 30 Kapstadt —Viktoriafälle — Brokenhill 8243 — Kairo-Assuan....... 900 21 Wadi Halfa-Chartum.....917 30 Beira — Salisbury — Bulawayo — Mombas — Viktoriasee..... 936 46 Kongostaatgrenze.....— — Kayes—kulikoro...... 560 — Lorenco Marquez—pretoria . . — — Matadi—brazzaville.....38* — Kapstadt— Johannesburg.... 1620 50 5. Australien. Verhältnismäßig rasche Fortschritte machte der Bahnbau in Australien, ob- wohl dieser Erdteil mit Afrika fast die gleiche Ungunst geographischer Verhältnisse teilt. Die Engländer haben sich der Sache äußerst wirksam angenommen, da es nur auf diese Weise möglich war, die Erzeugnisse des Binnenlands, insbesondere seinen großen Metall- und Wollreichtum, rasch und billig zur Küste und damit in den Welthandel zu bringen. Die wichtigste der Linien ist Adelaide—melbourne— l) Zwischen Assuan und Wadi Halfa verkehrt das Dampfschiff in etwa 40 Stunden.

6. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 51

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Die deutschen Landschaften und Stämme. 51 Klimatisch und bodenwirtschaftlich ist das Südwestdeutsche Land- decken der bevorzugteste Teil von ganz Deutschland. In den tieseinge- senkten und gegen die rauhen Nordwinde geschützten Tälern beginnt der Frühling zeitig, der Herbst ist milde und trocken, der Winter kurz, wenn auch manchmal hart, so daß sich der Rhein mit Eis bedeckt. Da überdies der Talboden und vielfach noch die untern Berghänge mit fruchtbarem Löß bedeckt sind, so vereinigen sich hier alle Bedingungen zu fruchtreichem Gedeihen, am meisten in der Oberrheinischen Tiefebene, „dem Garten Deutschlands". Da werden besonders gepriesen die Weine des Elsaß, des Markgrafenlands, der Pfalz und namentlich des Rheingaus, die Kastanienwälder am Donnersberg, die Kirschenhaine bei Frankenthal, die Spargel von Schwetzingen, der Tabakbau in der Pfalz und die Hopfen- kulturen Badens. Aber auch außerhalb des Rheintals fehlt es nicht an edlen Er- Zeugnissen der gabenfrendigen Natur. Geschätzte Weine bringen noch hervor das Moseltal, das Neckartal, besonders um Stuttgart, und Franken, namentlich um Würz- bürg. Frankfurts Rosenzucht hat die der Riviera überflügelt, Bambergs feines Gemüse beherrscht die Märkte in München und Nürnberg, aus dem Württember- gischen Land kommt viel Ob st und Apfelwein, die Gegend um Hersbruck und Spalt erzeugt gesuchten Hopfen. Überall aber in den fränkischen und schwäbischen Landen strotzen die Talebenen von goldenen Ährenfeldern, die meist im Kleingrundbesitz bewirtschaftet werden, der die stärkste Bodenbenutzung zur Folge hat. Doch finden sich auch Striche, in denen Moor oder Sand der Bodennutzung im Weg stehen, so um Kolmar, im f. Teil der Pfalz, um Nürnberg u. a. Berkehrslage. Das Rheintal ist die wichtigste nordsüdliche Ber- kehrsstraße Deutschlands, ja des Kontinents; zu beiden Seiten begleiten es Bahnen, und die Fluten des Stromes selbst sind mit zahlreichen Passagier- und Güter- dampsern bis Mannheim, auch noch bis Straßburg hinauf belebt. Das Tal verknüpft die Niederlande und das w. Deutschland mit der Schweiz und weiterhin mit Italien (Linie London—köln—basel—gotthard—mailand), und die nach O. und W. weit ausgreifenden Seitenäste des Flußsystems, Main und Neckar, Mosel und Maas, verketten auch die seitlichen Nachbarländer zu einem einheitlichen Verkehrsgebiet. Die Vereinigung so vieler Vorzüge der Natur erklärt die hohe Dichte der Bevölkerung, die in Franken an 100 E., in Schwaben 120 E. auf 1 qkm beträgt und in der Oberrheini- schen Tiefebene sogar auf 150 steigt. In den Schnittpunkten der wichtigsten Verkehrs- linien sind volksbelebte Großstädte entstanden, deren rasches Wachstum dem der mittel- und norddeutschen Städte nicht nachsteht, so Straßburg (180 000 E.), Mannheim (200000 E.), Ludwigshafen, Mainz (115000 E.), Frankfurt a.m. (415000e.), Nürnberg (330 000 E.), Stuttgart (285 000 E.). Industrie. Nicht zum wenigsten verdanken die Städte des Gebiets ihre heutige Blüte dem gewaltigen Aufschwung ihres industriellen Lebens, das durch das Saar und Ruhrkohlenrevier sowie durch die sächsischen und böhmischen Kohlenlager gefördert wird. Im Wasgau hat die Baumwollweberei, deren Hauptsitz Mühl- hausen ist, sich großartig entwickelt. Die Bewohner des Schwarzwalds hat der Waldreichtum zur Holzschnitzerei, Uhren- und Musikinstrumentenfabrikation geführt, besonders in Furtwangen und Lenzkirch. Pirmasens liefert Schuhwaren, Ludwigshafen Erzeugnisse der Chemie, insbesondere Farben, Kaiserslautern

7. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 53

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Die deutschen Landschaften und Stämme. 53 Maschinen, Frankenthal Zucker, Pforzheim und Hanau sind durch ihre Edel- metallwaren bekannt; Mannheim ist der Endpunkt der Großschiffahrt auf dem Rhein — nur wenige Schiffe fahren bis Straßburg weiter — und daher der größte Stapelplatz des süddeutschen Handels, namentlich in Getreide, Petroleum und Kolonialwaren, Frankfurt ist einer der ersten Geldmärkte, Mainz der bedeutendste Weinmarkt Süddeutschlands. Sehr gewerbetätig sind auch die Frankenlande, namentlich das erfin- dungsreiche Nürnberg, dessen Spielwaren und Lebkuchen weltbekannt sind wie seine Bleistifte, seine Elektrizitätswerke und seine Maschinenfabriken, zu schweigen von der altberühmten, wunderbar mannigfaltigen Kleinindustrie der Stadt. Neben Nürnberg verdienen Erwähnung die Nadelfabriken Schwabachs, das Er- langer (Universität) und Kulmbacher Bier, die Spinn- und Webe-Jndustrie in Hof, Bayreuth und Bamberg, die Lichtenfelser Korbwaren, die Granit- industrie im Fichtelgebirg, die chemischen Fabriken von Schweinfurt und Höchst, die Schaumweinfabrikation der alten Bischofs- und Universitätsstadt Würzburg. In Schwaben ist die alte und höchst mannigfaltige gewerbliche Tätigkeit Haupt- sächlich an den Flußfaden des Neckars gebunden, dessen Wasserkräfte wie die seiner Nebenflüsse seit langem in Dienst genommen worden sind. Da folgen den Strom entlang oder in seiner Nähe aufeinander: die idyllische Landesuniversität Tübingen, Rottweil mit großer Pulverfabrik, Reutlingen mit Gerbereien und Eisenwaren, Göppingen mit Maschinenbau und Webereien, Geislingen mit seinen geschmack- vollen Christoflewaren und Eßlingen mit Lokomotivbau; Stuttgart ist der Haupt- platz für das süddeutsche Buchgewerbe; Cannstatt hat Bäder und Maschinen; Heil- bronn am Ende der Neckarschiffahrt versieht Württemberg mit Kolonialwaren und hat vielerlei Industrie; Aalen am Kocher ist der Mittelpunkt der württembergischen Eisengewinnung; Hall am gleichen Flusse und Heilbronn besitzen reiche Salzlager; Gmünd erzeugt Edelmetallwaren. Lothringen, die westliche Grenzmark des Reichs, mit der starken Festung Metz und vielen Schlachtorten (Welchen?) ist das wichtigste Eisenerzgebiet Mittel- europas als Fundstätte des Minetteeisens. Bevölkerung. In das Süd westdeutsche Landbecken teilen sich die Pfälzer, Alemannen oder Schwaben und die Mainfranken. Die Pfälzer, den Rhein- franken zugehörend, nehmen die nördliche Rheinebene bis Weißenburg und Karls- ruhe, die Alemannen oder Schwaben den Süden und den größten Teil des König- reichs Württemberg ein. Die Mainfranken endlich erfüllen hauptsächlich die drei fränkischen Kreise in Bayern. Das Südwestdeutsche Landbecken in der Geschichte. Der Rhein. Es ist ohne weiteres klar, daß ein mit so reichen Naturgaben bedachtes und von geistig so regsamen Volksstämmen bewohntes Gebiet bestimmt ist, eine große Rolle in der Geschichte und Kultur des deutschen Volkes zu spielen. In der Tat darf man den Rhein zu allen Zeiten einen Strom der Kultur nennen. Cäsar mit seinen Legionen trug zuerst die Leuchte der Geschichte in dieses Land. Römische Kolonisten rodeten die Wälder, pflanzten die Rebe und legten Städte an. Basel (Augusta Rauracorurn), Straßburg (Argentoraturn), Speyer (Noviornagus) und Mainz (Moguntiacurn) ebenso wie Köln (Colonia), Neuß (Novaesiurn) und Xanten (Castra vetera) führen auf römischen Ursprung zurück. Seit den Zeiten der Völkerwanderung ist der Rhein von Deutschen umwohnt, er ist „Deutschlands

8. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 83

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Wasserwege. 83 Ihre Dampfer, zumeist von Liverpool und Southampton auslaufend, befahren die ganze West- und Ostküste bis nach Kapstadt. Aber auch der Anteil der Deutschen an der afrikanischen Schiffahrt hat sich bedeutend gehoben. Die Woermannlinie und die Hamburg-Amerika-Linie unterhalten Verbindungen von Hamburg nach Kamerun und Deutsch-Südwest- afrika, und die deutsche Ostafrikalinie stellt nicht nur die Verbindung zwischen Hamburg und Deutsch-Ostafrika her, sie umfährt auch im Wechsel von Ost und West ganz Afrika. Nach den Häfen des Kongo (Boma, Matadi) laufen von Antwerpen aus belgische und von Lissabon nach Mossamedes und Mozambique portugiesische Dampfer. Den Verkehr zwischen Europa und Nordafrika Mschier, Tunis) besorgen zumeist die Franzosen und Italiener. Ägypten wird von sämtlichen euro- fchen Linien berührt, die durch den Suezkanal gehen. Von Europa nach Amerika. Dichtgedrängt ziehen die Dampserlinien von den Seehandelsplätzen des w. und nw. Europa nach Amerika. Die meisten laufen nach den Volk- und Produkten- reichen Vereinigten Staaten; das nordatlantische Becken ist der Verkehrs- reichste aller Meeresräume; umfaßt doch die nordatlantische Route für sich allein über die Hälfte des Verkehrs sämtlicher Weltrouten. Zwischen dem britischen Kanal und den Häfen von New York, Boston und Balti- more sind stets an 300 Schiffe unterwegs. Aber auch mit Mittel- und Südamerika unterhält Europa sehr lebhaften Verkehr. An dieser transatlantischen Schiffahrtsbewegung sind alle Nationen West- europas beteiligt sowie Italien und Österreich-Ungarn; weitaus an erster Stelle stehen aber die Engländer und die Deutschen. Die wichtigsten der europäischen Häfen, von denen die Schiffahrtslinien ihren Ausgang nehmen, sind: Liverpool, Southampton, Dover, Hamburg, Bremer* Häven, Rotterdam, Antwerpen, Havre, Marseille und Genua. Von amerikanischen Hafenplätzen, nach welchen die Dampferlinien ge- richtet sind, verdienen vor allem Erwähnung: in Britisch-Nordamerika Quebec und Halifax; in der Union: Boston, New York, Baltimore und New Orleans; in Westindien: Habana und St. Thomas; in Mexiko: Veracruz; in Südamerika: Colon, La Guayra, Pernambuco, Rio de Janeiro, Buenos Aires, Valparaiso und Callao. Über die Südsee. Die wenigsten Dampferkurse entfallen zurzeit noch auf den Stillen Ozean. Nach Ausführung des Panamakanals wird sich indes ihre Zahl bedeutend mehren. Die Hauptlinien (englisch-canadische und amerikanische) sind folgende: Zwischen Nordamerika und Ostasien: Vancouver—yokohama und San Francisco—yokohama. ^ _ Zwischen Nordamerika und Australien: Vancouver—sydney über die Fidschi-Jnseln und San Francisco—sydney über die Samoa-Jnseln.

9. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 86

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
86 Die Verkehrswege der Gegenwart. War die ungeheure Wasserfläche des Meers einst gefürchtet und gemieden, so ist sie heute ein Straßennetz ohnegleichen geworden. Gegenwärtig (1911) zählt'die Welthandelsflotte rund 35000 Schiffe, darunter fast 26000 Dampfer mit über 28 Mill. Reg.-T. netto und einer Beförderungsfähigkeit vou mehr als 73 Mill. Reg.-T. 5. Die überseeische Segelschiffahrt. Die moderne transozeanische Segel- schiffahrt kämpft trotz aller Bemühungen, Fortschritte zu machen, einen harten Kampf um die Existenz. Sie eignet sich nur für Massengüter, die durch eine lange Seefahrt nicht leiden. Gegenwärtig sind die meisten Segelschiffahrten nach der Nordküste Chiles, den sog. Salpeterhäfen, und nach Hinterindien, den sog. Reishäfen, gerichtet. Die Kenntnis der Meeres- und Windströmungen erweist sich dem Segler besonders notwendig. Mit Hilfe der Segelanweisungen bleiben die Segelschiffe nur wenig hinter den Lastdampfern zurück. 6. Die bedeutendsten Seehäfen.^) Unter ihnen steht an erster Stelle London. Ihm folgen von europäischen Häfen Hamburg, Liverpool, Antwerpen und Rotterdam. Von den sonstigen nordwesteuropäischen Häfen nehmen noch eine hervorragende Stellung ein: Cardiff, Bremen, Havre und Amsterdam. Hieraus ergibt sich, daß London nicht mehr Alleinherrscherin im Weltverkehr ist. Hamburg und Antwerpen sind bereits ebenbürtige Rivalen geworden, aber auch die andern Großhäfen Nordwesteuropas haben den Kampf um ihre Selbständig- keit erfolgreich geführt. Der größte Mittelmeerhafen ist Marseille. Bon außer- europäischen Häfen nehmen den ersten Platz ein: New Aork und Hongkong. Ii. Seekanäle. Die Anlage künstlicher Wasserstraßen, welche die Durchfahrt großer Fahr- zeuge gestatten, datiert aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der erste große Schiffahrtskanal war der Kanal von Suez, dessen Eröffnung im Jahre 1869 von epochemachender Bedeutung für die Seeschiffahrt und den Welthandel wurde; verkürzt er doch die Dampfschiffahrt von Europa nach Ostasien und Australien gegenüber der Fahrt um das Kap der Guten Hoffnung um viele Tage (von Genua nach Kalkutta z. B. um 39 Tage). Die Zahl der ihn passierenden Schiffe ist von 486 im Jahre 1870 auf 4969 im Jahre 1911 gestiegen, die Zahl der Nettotonnen in den gleichen Jahren von 300000 bis aus 18,3 Mill. Weitaus die Mehrzahl der Schiffe, die durch den Kanal gehen, sind englische (1910: 2778). Doch ist der deutsche Schiffahrtsverkehr der Zahl der Schiffe und in noch höherem Grad dem Tonnengehalt nach in steter Zunahme begriffen (1910: 635). Die Maße des nur für Dampfer zu benutzenden Kanals find folgende: Länge 150 km, Breite au der Oberfläche 126 m, Tiefe 9y2 m. Die Fahrt durch den Kanal währt an 20 Stunden. Die Kanalgebühr beträgt für die Registertonne 7,75 Frcs. (für ein Schiff mit 6000 Registertonnen somit 46500 Frcs.) und für die erwachsene Person 10 Frcs. Das Unternehmen erwies sich geschäftlich als ein äußerst glückliches. Die alljährlich bezahlte Dividende beträgt seit langem um 20%. Der Kaiser-Wilhelm-Kanal verbindet die Nord- und Ostsee2). x) S. auch die graphische Darstellung S. 29. 2) S. auch S. 33.

10. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 87

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Telegraphie. 87 Länge rund 100 km (98,65), Tiefe 11 m, Breite an der Oberfläche 70 m. Zahl der Schiffe, die den Kanal im Jahre 1911 passierten, 52817, deren Tonnengehalt fast 8% Mill. Er kürzt die Fahrt zwischen den Häsen der Nord- und Ostsee um mehr als 700 km. Der Kanal von Korinth verbindet den Meerbusen von Korinth mit dem von Ägina; er hat eine Länge von 6,5 km und eine Tiefe von 8 in. Einen großen Umschwung des Weltverkehrs, und zwar hauptsächlich zum Vorteil der Union, wird der mittelamerikanische Kanal nach sich ziehen, der nunmehr von den Vereinigten Staaten von Amerika über die Landenge von Panama (79 km) ausgeführt wird. Iii. Vinnenschiffahrt. Die natürlichen Wasserstraßen des Festlands sind die Flüsse und Seen. Zur Ausbildung kann die Binnenschiffahrt natürlich nur im Flachland gelangen, wo das Gefälle der Flüsse gering ist. Hauptgebiete mit vorherrschendem Wasser- verkehr sind folgende vier: das Amazonasbecken, das Kongogebiet oberhalb der Hauptfälle, das nördliche Amerika und die südliche Hälfte Chinas. In allen höher kultivierten Ländern hat der Bau von Eisenbahnen den Wasser- verkehr in den Hintergrund gedrängt. Neuestens aber nötigt das Anschwellen des Massenverkehrs in den Industriezentren, den die Eisenbahnen kaum mehr zu be- wältigen vermögen, sowie die Rücksicht auf die Verbillignng der Frachten, den Wasserstraßen erhöhte Aufmerksamkeit zuzuwenden. Diese gesteigerte Fürsorge für die Hebung der Binnenschiffahrt kommt einesteils zum Ausdruck in der Regu- lierung von Flußläufen, andernteils in dem Bau von Binnenkanälen. In Europa waren seit alten Zeiten die Holländer Meister des Wasserbaus. Die Länge ihrer Kanäle ist ungefähr so groß als die der Eisenbahnen. Reich an Kanälen ist ferner Rußland, Norddeutschland und Frankreich. In all diesen Gebieten setzt die Natur keine oder doch nur geringe Hindernisse entgegen. Auch Osterreich ist um die Erweiterung seines Kanalnetzes bemüht. (Nenne die wich- tigsten Binnenkanäle. S. auch das Kärtchen S. 25.) In Anßer-Enropa ist besonders China (Kaiserkanal) und Nordamerika im Besitz großer Binnenkanäle. In letzterem verknüpfen Kanäle die Eanadifchen Seen unter Benutzung von Flußläufen mit dem Mississippi-System und dem Atlantischen Ozean. Zu den bedeutendsten zählen der Eriekanal, der von Busfalo am Eriesee zum Hudson führt, also den Verkehr des Binnenlands mit New Nork besorgt, und der Sault St. Marie-Kanal zwischen dem Oberen und dem Huron-See. Einzelne Handelsplätze des Binnenlands, so Manchester und Amsterdam, sind durch tiefe Seeschiffahrtskanäle mit dem Meer verbunden. Auch Berlin soll durch den neuen Kanal für Seeschiffe erreichbar werden. Der größte Binnenhafen der Welt ist Duisburg. C. Telegraphie. Geschichte. Durch die Göttinger Professoren Gauß und Weber 1833 erfunden, zählt der Telegraph heute zu den wichtigsten unserer Verkehrsmittel. Anfänglich bildeten freilich die hohen Gebühren, welche für die Beförderung von Depeschen festgesetzt waren, für die allgemeine Verwertung des Telegraphen ein starkes Hindernis. Ganz besonders
   bis 10 von 22975 weiter»  »»
22975 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 22975 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 49
1 255
2 53
3 788
4 1685
5 501
6 1210
7 774
8 2977
9 238
10 416
11 124
12 75
13 2272
14 40
15 735
16 73
17 1344
18 10797
19 421
20 37
21 400
22 646
23 36
24 3971
25 267
26 195
27 83
28 270
29 4763
30 153
31 139
32 1517
33 38
34 571
35 740
36 138
37 670
38 3484
39 928
40 940
41 1064
42 73
43 10
44 1531
45 1061
46 309
47 113
48 1028
49 4032

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 1441
1 285
2 42
3 3082
4 6503
5 7077
6 865
7 170
8 96
9 678
10 1656
11 1821
12 542
13 456
14 65
15 200
16 1082
17 834
18 1995
19 139
20 98
21 1664
22 23
23 195
24 211
25 132
26 48
27 736
28 2221
29 114
30 65
31 12
32 115
33 382
34 96
35 130
36 691
37 136
38 251
39 81
40 1593
41 331
42 159
43 861
44 1507
45 980
46 299
47 415
48 6625
49 3154
50 2150
51 185
52 79
53 92
54 632
55 24
56 74
57 632
58 124
59 113
60 461
61 4086
62 1369
63 29
64 975
65 906
66 295
67 24
68 182
69 147
70 8776
71 212
72 415
73 2063
74 512
75 112
76 1786
77 1176
78 311
79 1010
80 4046
81 89
82 104
83 382
84 215
85 65
86 89
87 140
88 19
89 73
90 37
91 360
92 2792
93 2830
94 304
95 886
96 130
97 641
98 433
99 1060

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 21093
1 12115
2 9822
3 13498
4 7322
5 16058
6 27805
7 19409
8 4666
9 19066
10 15052
11 10130
12 23634
13 16026
14 14709
15 9313
16 14204
17 8469
18 13745
19 21532
20 4764
21 11320
22 10287
23 4295
24 22230
25 19302
26 14297
27 11030
28 18404
29 17363
30 12547
31 7731
32 17077
33 69761
34 22298
35 11385
36 8078
37 10189
38 7762
39 27982
40 17064
41 7188
42 19170
43 22174
44 13645
45 6088
46 13641
47 19642
48 9530
49 10935
50 26551
51 39696
52 26668
53 7103
54 38469
55 16085
56 7167
57 5676
58 14591
59 70119
60 8504
61 14520
62 22059
63 5713
64 10465
65 19188
66 7247
67 15486
68 6056
69 6797
70 7931
71 15849
72 10952
73 15839
74 10909
75 15857
76 8252
77 13413
78 19069
79 9458
80 20483
81 110253
82 7268
83 19900
84 15935
85 11557
86 10083
87 9834
88 10928
89 13412
90 9148
91 22548
92 10098
93 8291
94 11167
95 19035
96 7157
97 14364
98 11297
99 11864
100 61542
101 9486
102 25618
103 17550
104 10624
105 8650
106 8318
107 13091
108 7447
109 16867
110 13821
111 16134
112 13851
113 10790
114 14846
115 10311
116 13954
117 5533
118 8516
119 21331
120 10486
121 26048
122 11445
123 14328
124 23856
125 16601
126 10455
127 30701
128 8090
129 16521
130 9281
131 39141
132 11451
133 28212
134 10861
135 5900
136 60985
137 9650
138 7402
139 13537
140 15753
141 7526
142 24916
143 21728
144 7803
145 23701
146 9609
147 5523
148 16477
149 9154
150 10383
151 14502
152 30444
153 9177
154 12784
155 18368
156 22686
157 16246
158 10712
159 14106
160 10917
161 9210
162 9385
163 8882
164 10788
165 15016
166 25843
167 7361
168 11357
169 9906
170 7490
171 20569
172 14095
173 34987
174 8737
175 68843
176 15700
177 54366
178 7195
179 26970
180 10456
181 8868
182 34310
183 84687
184 15135
185 6482
186 7512
187 10250
188 26096
189 11596
190 6408
191 13174
192 14920
193 23297
194 10771
195 14808
196 31427
197 11305
198 11370
199 16505